Beirat


Nachdem Frau Ministerin Dalbert den Runden Tisch einberufen und damit „auf Anfang“ geschaltet hatte, standen unsere Alternativen als Diskussionsgrundlage zur Verfügung. Insofern haben wir mit unseren Alternativen den Prozeß sogar ein wenig beschleunigt. Wenn aber die Verantwortlichen schon 2005 eingesehen hätten, daß das HRB Meisdorf nicht genehmigungsfähig war, könnten schon realisierbare Pläne auf dem Tisch liegen.

Die konträren Meinungen der Teilnehmer am „Runden Tisch“ konnten im Laufe von neun Sitzungen moderiert und in der " Gemeinsamen Erklärungzusammengefaßt werden.
Damit bietet diese Erklärung aber Interpretationsspielraum und wir hatten die Hoffnung und Erwartung, unseren Standpunkt in die Planung einbringen zu können und in das Ergebnis einfließen zu lassen. Die "Gemeinsame Erklärung" war nicht mal ein Minimalkonsens, sondern es zeigt sich jetzt, sie war nur die Liste der Objekte, über die weiter gestritten wird. Aus den Mitgliedern des „Runden Tisches“ wurde ein Beirat gebildet, der die Kommunikation und Partizipation in der Region, Betroffenen und Interessenvertretern im Prüfungs- und Planungsprozess ermöglichen, die Aufgaben des Talsperrenbetriebes des Landes Sachsen-Anhalt (TSB) unterstützen und an die gute Arbeit des Runden Tisches im Selke-Dialog anschließen soll. Auf Grundlage von Aussprachen in den Sitzungen können von Mitgliedern des Beirates zu Sachfragen Empfehlungen, Erwartungen und Bitten eingebracht werden. Der TSB wird diese in der weiteren Prüfung und Planung gemäß den fachlichen und rechtlichen Gegebenheiten berücksichtigen.

Auf der ersten Sitzung des Beirates am 06. Sept. 2017 hielten wir diesen Vortrag :